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Franz-Bobzien-Preis für Berliner Schule

Die Schülerinnen und Schüler der Schule helfen dabei, in dem ehemaligen nationalsozialistischen Kriegsgefangenenlager StaLaG VIII A in der polnischen Stadt Zgorzelec eine würdevolle Gedenkstätte zu errichten, indem sie anhand von Originaldokumenten die Lebensgeschichten von ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen recherchieren und anschließend eigenständig Tonziegel herstellen, die mit den Namen und Daten der Inhaftierten versehen werden. Diese werden in einer würdevollen Zeremonie auf dem Gelände des Lagers niedergelegt.Um der Anzahl und der Vielfalt der eingereichten Bewerbungen gerecht zu werden, wurde in diesem Jahr erstmals auch ein zweiter und dritter Platz vergeben: Den zweiten Preis erhielten das Bündnis gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Gewalt aus Schwedt für ihr Projekt „Antirassismus macht Schule“ und die drei Initiatoren Stadt Zossen, Evangelischer Kirchenkreis Teltow-Fläming sowie „Bildung und Aufklärung Zossen e.V.“ (BAZ) für ihr Projekt „2013 – Zossen erinnert an 1933 und die Folgen“. Mit dem dritten Platz wurde die Initiative „Willkommen in Oberhavel“ für ihr gleichlautendes Projekt ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde bereits zum dritten Mal gemeinsam von der Stadt Oranienburg und der Gedenkstätte und dem Museum Sachsenhausen verliehen. Schirmherr des Franz-Bobzien-Preises ist der Ministerpräsident des Landes Brandenburg Dr. Dietmar Woidke. Weitere Partner des Franz-Bobzien-Preises sind der Zentralrat der Juden in Deutschland, das Brandenburger Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ der Brandenburger Landesregierung, der Berliner Ratschlag für Demokratie, der DGB Bezirk Berlin-Brandenburg, die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen sowie der Tagesspiegel. Hintergrundinformationen zu den ausgezeichneten Projekten finden Sie hier:

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