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Dancing in Berlin

Gewinnrunde

Dancing in Berlin ist den christlichen, jüdischen und muslimischen Kindern der Stadt Berlin gewidmet. Wir möchten durch ein gemeinsames Tanztraining einen Dialog zwischen den Kulturen anregen und respektvolle und freundschaftliche Begegnungen ermöglichen.

Projekt Informationen

Talat-Alaiyan-Stiftung

Clara-Wieck-Str. 5
10785 Berlin

Dr. Halima Alaiyan

http://www.talat-alaiyan.de

In einer weltoffenen, multikulturellen Stadt wie Berlin gibt es leider auch heutzutage noch viele Vorurteile, Barrieren und Hemmschwellen zwischen den unterschiedlichen Religionen und Kulturen. Daher hat die Talat-Alaiyan-Stiftung, welche jährliche Begegnungen zwischen israelischen, palästinensischen und deutschen Kindern und Jugendlichen verschiedener Religionen ermöglicht, im März 2015 speziell den christlichen, jüdischen und muslimischen Kindern Berlins das Projekt “Dancing in Berlin” ermöglicht. In einem gemeinsamen Tanzkurs, welcher vom internationalen Tanzstar und -trainer Pierre Dulaine (NY, USA) geleitet wurde, lernten die Kinder respektvoll miteinander umzugehen, egal welcher Glaubensrichtigung sie angehören. In einem neutralen Umfeld wurde so nicht nur Tanzen gelernt sondern es wurden Barrieren abgebaut, Gespräche angeregt, Verständnis und Respekt für den Anderen geweckt und sogar Freundschaften geschlossen.

Am Ende des 4wöchigen Tanzkurses gab es einen festlichen Abschlussabend mit einem Tanzwettbewerb, wo die Kinder in religiös/kulturell gemischten Teams gemeinsam um den Gruppensieg wetteiferten. Die großartige Stimmung übertrug sich schnell auch auf die zuschauenden Familienmitglieder und die vielen Gäste, welche einen wunderbaren Abend in der Saarländischen Landesvertretung in Berlin genossen – so öffneten die tanzenden Kinder die Herzen und Köpfe aller Erwachsenen.

Die Stiftung fördert aktiv Friedensarbeit, gegenseitige Achtung, religiöse Toleranz sowie Respekt durch Aufklärung, Begegnung und Austausch zwischen jüdischen, christlichen und muslimischen Kindern und Jugendlichen.

Das Erfahren vom Alltag des Anderen, von seinen Ängsten und Hoffnungen, von seinen Träumen und Wünschen führt zum Verständnis für den Anderen.

Kurzinformation zum Projektträger:

Die Talat-Alaiyan-Stiftung wurde 2003 gegründet und wird von der Vorsitzenden Dr. Halima Alaiyan vertreten. Das Ziel der Stiftung ist es, Kinder und Jugendliche mit jüdischem, christlichem und muslimischen Glaubens zusammen zu bringen und durch Begegnungen, Gespäche und gemeinsame Aktionen Vorurteile abzubauen, Verständnis und Respekt für den Anderen aufzubringen und vielleicht sogar Freundschaften zu schließen.

Seit 2003 hat die Talat-Alaiyan-Stiftung jährlich eine Schülerbegegnung mit Jugendlichen aus Israel und Palästina in Deutschland organisiert, wo die Jungen und Mädchen zusammen mit deutschen Jugendlichen die Religion und Kultur des Anderen kennenlernen. Am Ende haben sie nicht nur einige Tage in friedlicher Umgebung genossen sondern Barrieren abgebaut und Freundschaften geschlossen – für eine bessere gemeinsame Zukunft.

Kurzinformation zu Pierre Dulaine:

Der 1944 in Jaffa (Palästina) geborene Pierre Dulaine lebt und arbeitet in New York (USA) und ist Gründer von “DancingClassrooms” (http://dancingclassrooms.org) sowie Initiator des Films “Dancing in Jaffa”.

Wieso nicht nur einen “normalen” Schüleraustausch?

Der Film “Dancing in Jaffa” war es , der Fr. Dr. Alaiyan so begeisterte und die konkrete Idee zu “Dancing in Berlin” lieferte. In den letzten Jahren ist ihr aufgefallen, dass in einer weltoffenen Stadt wie Berlin leider immer noch sehr viele Vorurteile gegenüber und Barrieren zwischen den Religionen und Kulturen existieren. Daher sollte das Projekt “Dancing in Berlin” ein Geschenk an die Kinder und Jugendlichen der Stadt Berlin sein, um so ein kleines Stück in der eigenen Stadt dazu beizutragen, dass wir alle und auch die nächsten Generationen respektvoll miteinander umgehen.

Auf Einladung der Talat-Alaiyan-Stiftung kam Pierre Dulaine gerne nach Berlin, um auch hier durch das gemeinsame Tanzen von Kindern unterschiedlicher Religionen respektvollen Umgang miteinander zu vermitteln.

Wer nahm teil?

Es haben jüdische, christliche und muslimische Kinder/Jugendliche aus 3 Schulen Berlins (Gottfried-Keller-Schule, Nelson Mandela Schule u. Mendelssohn Gymnasium) teilgenommen.

 

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