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Projekt intergenerationelle Begegnungen

Gewinnrunde

Wir sind ein Projekt des Freundeskreises Tina Modotti Archiv e.V.
Unser Verein wurde 2004 gegründet.
Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Elfriede Brünning, Christiane Barckhausen und Jasmina Barckhausen.
Mit dem Projekt intergenerationelle Begegnungen wurde ein generationsübergreifendes und multikulturelles Begegnungszentrum im Prenzlauer Berg geschaffen.

Projekt Informationen

Freundeskreis Tina Modotti Archiv e. V.

Winsstrasse 12
10405 Berlin

Frau Deinert, Frau Kriese

http://www.pib-berlin.de

Projektbeschreibung
Wir sind ein Projekt des Freundeskreises Tina Modotti Archiv e.V. und im Prenzlauer Berg beheimatet.
Unser Projekt „Intergenerationelle Begegnungen“ ist eine soziale Anlaufstelle für Menschen aller Altersgruppen, besonders für Senioren, sozial Schwache, Alleinstehende mit und ohne Kind, Flüchtlinge, aber auch für alle anderen Interessierten.
Wir bieten Unterstützung und Hilfe in komplizierten Lebenslagen.
Für Senioren bieten wir Einkaufshilfen, einen Begleitdienst, Tierbetreuung, Vorlesen, Zuhören, Reden, Spielenachmittage, Handarbeiten u.v.m.
Wir bieten aber auch für Kinder ein großes Spielzimmer; wir basteln, singen, lesen vor, spielen und bieten wöchentlich eine Kinderveranstaltung an.
Aber auch gemeinsame Aktivitäten mit den Kiezbewohnern werden initiiert und organisiert z. B. Straßenfeste, Buchbasare, Kinderweihnachtsfeiern, Ausstellungen.

Unsere letzte Ausstellung „Kinder fotografieren ihren Kiez“ wurde in Zusammenarbeit mit den umliegenden Schulen im Winzkiez und unserer Vereinsvorsitzenden Helga Paris durchgeführt.

Wir sind aber auch Anlaufpunkt für Selbsthilfegruppen z. B. Spanisch sprechende Frauen und Treffpunkt für getrenntlebende Elternteile mit ihren Kindern unter Obhut des Jugendamtes.

Für viele Künstler bietet unser Nachbarschaftsprojekt auch eine Probebühne für Lesungen (Knut Elstermann „Meine Winsstrasse“), Musikveranstaltungen (Swing, Tango, Klezmer), Comedy, Kabarett. So können wir auch viele Kulturveranstaltungen kostenlos oder zu kleinen Preise anbieten.

Als generationsübergreifendes und multikulturelles Begegmnungszentrum möchten wir Menschen zusammenführen, Verständnis und Toleranz für einander fördern und einen Raum schaffen, in dem ein Dialog der Generationen und Kulturen stattfinden kann.

Unser Projekt generationelle Begegnungen existiert seit 14 Jahren und ist fester Bestandteil der kulturellen und sozialen Struktur unseres Stadtbezirkes und möchte generatio0nsübergreifend und interkulturell vermitteln.

Seit vielen Jahren arbeiten wir mit MAE-Teilnehmern, und versuchen die Teilnehmer wieder an das Arbeitsleben heranzuführen, ihr Selbstwertgefühl und ihre Motivation zu stärken und Hilfestellung bei der beruflichen Neuorientierung zu geben. 23 % unserer Teilnehmer konnten in den vergangenen Jahren wieder auf dem 1. Arbeitsmarkt eingegliedert werden.

Seit Anfang des Jahres 2016 kamen mit den Flüchtlingen aus der NUK Winsstrasse neue Herausforderungen auf uns zu.

Mit der Schaffung eines „Frauencafès für geflüchtete Frauen“ entstand ein Begegnungsort für Flüchtlinge, insbesondere für Flüchtlingsfrauen.

Hier lernen sie Deutsch, gehen gemeinsam einkaufen, koche, essen, reden, holen sich Rat, während die Kinder in unserem großen Spielzimmer betreut werden.

Wir helfen bei ganz alltäglichen Alltagsproblemen und versuchen ein behutsames Heranführen an Werte und Normen einer demokratischen Gesellschaft.

Wir bieten Begleitdienste zu Ärzten, Ämtern, helfen bei der Wohnungssuche, beim Ausfüllen von Anträgen, helfen bei Bewerbungen.

Aber auch mit den deutschen Besucherinnen unserer Begegnungsstättegibt es einen regen Austausch und viele Kontakt und Hilfsangebote.

Gemeinsame Aktivitäten z. B. Ausflüge in den Zoo, ein Sommerfest mit afghanischer Küche, eine Dampferfahrt, Kiezspaziergänge nahmen die Flüchtlingsfrauen mit großer Freude an.

Auch nach Schließung der Notunterkunft konnte sich das „Frauencafè für geflüchtete Frauen“ etablieren, sodass es jetzt als Anlaufpunkt, als Vernetzungs-u. Begebnungsort von den geflüchteten Frauen genutzt wird.

Zur Absicherung unseres Projektes würden wir uns über eine Unterstützung sehr freuen, da unser Projekt ständig finanziell stark gefährdet ist.

Weitere Informationen über unseren Verein bzw. Projekt erhalten Sie auf unserer Homepage www.pib-berlin.de

Ansprechpartner:

Angelika Deinert, Ursula Kriese

Tel. 030/48 62 30 10

E-Mail: leitung@pib-berlin.de

 

 

 

 

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