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Cucula – Refugees Company for Crafts and Design

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CUCULA ist Verein, Werkstatt und Schulprogramm. Für und mit Flüchtlingen in Berlin. Im Gegensatz zur theoretischen Debatte über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland, geht es den Initiatoren darum, eine pragmatische und unmittelbare Praxis des Handelns zu erproben, die nicht “für” sondern eben “gemeinsam mit” Flüchtlingen entsteht.

Projekt Informationen

CUCULA e.V., ℅ Internationales JugendKunst- und Kulturhaus "Schlesische 27"

Schlesische Straße 27b
10997 Berlin

Corinna Sy

http://www.cucula.org

Als Modellprojekt möchte CUCULA Ausbildungsmöglichkeiten für Menschen bieten, für die sonst alle Türen geschlossen bleiben. CUCULA will eine Willkommenskultur schaffen, die Flüchtlinge dazu befähigt, sich aus der Stigmatisierung als „Opfer“ zu lösen, Selbstbewusstsein zu entwickeln und wieder Zuversicht in die Zukunft zu gewinnen.

Ankommen und an der eigenen Zukunft bauen, Selbstwirksamkeit erleben, statt verwaltet und abgeschoben zu werden, das sind die Motive des Projekts. Weltweite Katastrophenszenarien sollen uns nicht in Hilflosigkeit versetzen – Stattdessen sind Initiativen gefordert. Bei CUCULA stehen deshalb konkrete Lösungen und pragmatisches Handeln im Vordergrund.

Das bedeutet:

  • Wir wollen interagieren, experimentieren, aktivieren und gemeinsam Perspektiven schaffen.
  • Wir wollen anstiften, einladen, in Dialog treten und zum Nachdenken anregen.
  • Wir glauben an Persönlichkeiten, Potenziale und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
  • Wir bieten konkrete Möglichkeiten sich zu beteiligen.

CUCULA e. V.

Der Verein CUCULA e.V. wird zur Zeit auf Gemeinnützigkeit geprüft. Er ist das Dach für Werkstatt und Bildungsprogramm, und bildet darüber hinaus die Plattform für einen interdisziplinären Austausch mit Experten, Interessenten und den großartigen ehrenamtlichen Unterstützern.

Gemeinsam mit Politikern, Künstlern und Interessierten arbeitet CUCULA an praktischen Lösungen, um Menschen mit Flüchtlingsstatus aus ihrer gesellschaftlichen Isolation und Stigmatisierung herauszuführen.

Zu diesem Zweck soll derzeit in einer ehemaligen Fabrik am Berliner Spreeufer eine Design-Manufaktur für nachhaltig produzierte Produkte entstehen, in der Flüchtlinge die Gelegenheit bekommen gemeinsam zu lernen und zu experimentieren.

CUCULA –Refugees Company for Crafts and Design

Die „CUCULA – Refugees Company for Crafts and Design“ versteht sich als Modellbetrieb, der Flüchtlinge dabei unterstützt, sich selber eine berufliche Zukunft zu bauen.

Als Design-Manufaktur möchte CUCULA hochwertige Designobjekte fertigen und verkaufen. Dabei werden handwerkliche Basisqualifikationen mit Schwerpunkt Möbelbau gelehrt. In der eigenen Werkstatt entsteht in Kooperation von Flüchtlingen, Designern und Pädagogen ein lebendiger Produktionsraum, in dem Wissen über Holzverarbeitung, Konstruktion und Planung vermittelt wird und eigene, kreative Ideen entwickelt werden. In der Auseinandersetzung mit der persönlichen Biographie entwerfen die Auszubildenden neue spannende Objekte. Zum Einstieg widmet sich der Modellbetrieb dem Möbel-Selbstbau-Programm „Autoprogettazione“ des italienischen Designers Enzo Mari.

Der Erlös aus dem künftigen Verkauf der Werkstücke soll zur Finanzierung des Lebensunterhalts und der Ausbildung der Flüchtlinge dienen.

CUCULA setzt dabei auf die Motivation und das Potenzial jedes Einzelnen der Geflüchteten und organisiert das Fundament für einen realen betrieblichen Rahmen, der in Zukunft von den jungen Männern selbständig weiterentwickelt werden kann.

Nach erfolgreicher Finanzierung soll das Pilotprojekt als sozial-nachhaltige gGmbH ausgründet werden und so weiteren jungen Flüchtlingen die Möglichkeit bieten, sich selber Perspektiven zu schaffen.

CUCULA Education

CUCULA-Education bietet schulische Angebote wie Deutschunterricht, Alltagshilfen und Rechtsberatung. Der Verein CUCULA e.V. bildet mit dem Internationalen JugendKunst- und Kulturhaus zusammen das Dach für die Werkstatt und das Bildungsprojekt. Außerdem versteht sich der Verein als Plattform für einen interdisziplinären Austausch mit Experten, Interessenten und ehrenamtlichen Unterstützern. Derzeit werden im Rahmen des Bildungsprogramms 15 weitere Flüchtlinge betreut.

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