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Frühjahrssitzung des Berliner Ratschlags

Ende April fand die erste große Gremiumssitzung 2023 statt. Die Beteilung war groß. So verwundert es kaum, dass die Bestandsaufnahme und anschließende Diskussion zu den Koalitionsverhandlungen und der Neukonstituierung des Berliner Senats unter aktiver Mitwirkung der gesamten Runde geführt wurde.

Eren Ünsal, Leiterin der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS), komplettierte die Analyse durch einen kurzen Input zum Sachstand der Antidiskriminierungs- und Demokratiearbeit nach der Senatsumbildung und sorgte mit den ihr bis dato vorliegenden Informationen für erhellende Einsichten und einen optimistischen Blick in die Zukunft der Projektförderung.

Im dritten Programmpunkt stellte Levi Salon, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), einen Zusammenschnitt des JFDA Dokumentarfilms „Zwei Tage in Berlin – Zwischen Solidarität und Verschwörungsideologie“ vor. Die 30-minütige Arbeit gibt einen Einblick in die Demonstrationen zum ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. und 25. Februar 2023 in Berlin. Sie zeigt dabei eindrucksvoll die Vielschichtigkeit und Zerrissenheit des Spektrums der Veranstaltungsteilnehmenden – „zwischen leidenschaftlicher Solidarität mit der Ukraine“ und „einer verschwörungsidelogischen Querfront, die sich unter den zahlreichen Demonstrant*innen tummelt.“(Quelle: JFDA)

Die Dokumentation finden Sie auf YouTube:

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Abschließend stellten die Referentinnen der Geschäftsstelle die Planungen und Aktionen des Ratschlags für das laufende Jahr vor und besprachen mit den Mitgliedern den Ablauf und konzeptionelle Überlegungen zur kommenden Wettbewerbsrunde #Respektgewinnt. Start der Ausschreibung ist Mitte Oktober.

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