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Netzwerk Einzelvormundschaften – AKINDA

Immer mehr Minderjährige reisen ohne Eltern oder Personensorgeberechtigte nach Deutschland ein. Sie kommen aus so unterschiedlichen Ländern wie Afghanistan, Guinea oder Bangladesch. Die Gründe ihrer Flucht oder Migration sind vielfältig und reichen vom Wunsch nach besseren Zukunfts- und Bildungschancen bis zur Flucht vor Krieg und gewalttätigen Konflikten im Herkunftsland.

In der Regel wird für diese Kinder und Jugendlichen das Jugendamt als Vormund eingesetzt. AKINDA bietet in Berlin eine Alternative und schult, vermittelt und begleitet ehrenamtliche Vormünder. Nach unseren Erfahrungen profitieren die jungen Menschen, die sich in einer für sie völlig fremden Umgebung, Kultur und Sprache zurechtfinden müssen, von einer Person, die sich in besonderem Maße um sie kümmert. Es kann eine wertvolle Vertrauensbeziehung zu einem Menschen entstehen, der sie begleitet und unterstützt. Gleichzeitig ist der persönliche Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen und die Auseinandersetzung mit deren Lebensrealität in der Regel eine lehrreiche und bereichernde Erfahrung für die Ehrenamtlichen.

Als Vormund haben Sie das Wohl Ihres Mündels im Blick und achten auf kind- bzw. jugendgerechte Unterbringung sowie angemessene schulische Betreuung, medizinische Versorgung und rechtliche Vertretung.

AKINDA bereitet Sie in einem verpflichtenden Schulungsprogramm auf Ihre Tätigkeit als Vormund vor. Das Schulungsprogramm wird dreimal jährlich angeboten und umfasst sieben je zweistündige Veranstaltungen.

Telefon: 030.32709340
E-Mail: akinda(at)xenion.org

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