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„Keine Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdung“ – Zum Umgang mit Bedrohungen durch rechtsextreme Gewalt

Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V. (VDK), Evangelische Akademie Berlin, Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus

Brandanschläge, gesprengte Briefkästen und Gewaltaufrufe im Internet: Die Angriffe rechtsextremer Gruppen nehmen bundesweit zu,
nicht nur auf Flüchtlingsunterkünfte, sondern auch auf Willkommensinitiativen. Im Kontext der Flüchtlingsunterstützung werden die Bürger_innen zwar von politischer Seite immer wieder zu zivilgesellschaftlichem Handeln aufgefordert, doch Flüchtlinge und Engagierte fühlen sich durch staatliche Institutionen nicht ausreichend geschützt. Obwohl seit dem Bekanntwerden der Morde des NSU vor allem das Verhalten der Strafverfolgungsbehörden in der Kritik steht, bleiben Konsequenzen und Veränderungen in der alltäglichen Praxis offensichtlich aus. Auf der Veranstaltung erzählen Betroffene von rechtsextremen Bedrohungen und ihren Erfahrungen mit der Polizei. Vertreter_innen aus Kirche und Politik nehmen zu den Berichten Stellung und diskutieren, wie aufseiten der Polizei die Empfehlungen des NSU-Untersuchungssauschusses umgesetzt werden könnten.
Der Eintritt ist frei. Wir bitten um vorherige Anmeldung unter: www.eaberlin.de/seminars

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

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