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Queerkontext – Solidarischer Therapiefonds

Gewinnrunde

Mit dieser Aktion möchte ich Menschen unterstützen, die bei queerkontext in Berlin systemische Beratung und Therapie in Anspruch nehmen möchten und aktuell keine Möglichkeit haben, 75€ pro Sitzung komplett selbst zu finanzieren. Aus diesem Grund möchte ich einen Therapie-Fonds gründen.

Projekt Informationen

Anne Ole Wächter

https://www.queerkontext.de/

Das Problem:

Bisher richtet sich das Angebot von queerkontext an Selbstzahler_innen. Mit dem Wissen darum, dass nicht alle Menschen, die Therapie oder Beratung in Anspruch nehmen wollen, über die finanziellen Mittel dafür verfügen, stellt ein Therapie-Fonds eine geeignete Möglichkeit zur Unterstützung dar. Damit die Ratsuchenden unabhängig bleiben, machen nicht die Berater_innen und Therapeut_innen von queerkontext diese Kampagne, sondern eine externe Person.

Das Geld:

Eine Sitzung kostet 75€. Der Therapiefonds ist als Unterstützung gedacht und bezuschusst anteilig die Kosten mit bis zu 60€ pro Sitzung. Findet alle 2 Wochen ein Termin für die Dauer eines Jahres statt, ergibt das 1.560€ pro Jahr für eine Person (gerechnet mit 26 Wochen). Selbstverständlich soll es möglich sein, dass mehrere Menschen den Therapiefonds in Anspruch nehmen, indem sie mehr als 15€ pro Sitzung selbst zahlen, oder weniger als ein Jahr bzw. seltener als alle 2 Wochen das Angebot in Anspruch nehmen.

Die Umsetzung:

Ich sammle Geld im Therapie-Fonds. Wenn sich eine Person bei queerkontext meldet, die für die Finanzierung der Beratung/Therapie Unterstützung benötigt, meldet sich die ratsuchende Person bei mir und nennt die Höhe der Bezuschussung, die ich dann nachträglich erstatte, wenn die Voraussetzung für die Nutzung des Fonds erfüllt sind.

Auf diese Weise können Menschen mit weniger Geld systemische Beratung und Therapie in Anspruch nehmen und die Berater_innen und Therapeut_innen von queerkontext erhalten das angemessene Entgelt für ihre wichtige Arbeit.

Zu queerkontext:

Wir arbeiten community-basiert und queer- und trans*sensibel. Das heißt für uns, dass wir selbst Teil queerer und trans* Community sind und dadurch über einen leichteren Zugang zu spezifischem Wissen verfügen, beispielsweise zu trans*sensiblen Behandler_innen, Gruppenangeboten für queer lebende Menschen und um die Herausforderungen und Belastungen bei z.B. Coming-out und Alltagserfahrungen als queer lebende Person wissen. Systemische Therapie und Beratung kann Ratsuchende empowern, das bedeutet, mutmachende Prozesse der Selbstermächtigung in einer Situation der gesellschaftlichen Benachteiligung anzustoßen, in dem Menschen beginnen, sich ihrer Stärken und Fähigkeiten bewusst zu werden, eigene und kollektive Ressourcen zu nutzen und ihr Leben selbstbestimmter zu leben.

Hier erfahrt ihr mehr: https://www.queerkontext.de/

Über mich:

Ich bin selbst Teil queerer Community. Queerkontext unterstütze ich, da ich aus eigener Erfahrung um die Begrenztheit der spezifischen Angebote für queere Menschen weiß, bei denen die Kosten nicht übernommen werden. Ich möchte dazu beitragen, dass die Ratsuchenden ohne finanziellen Druck das Angebot in Anspruch nehmen können und die Berater_innen und Therapeut_innen für ihre Tätigkeit angemessen entlohnt werden.

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