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Besuch bei der Jugendfreizeiteinrichtung FUTURE in Berlin-Wartenberg

„Zu uns ist noch nie jemand gekommen, den wir aus dem Fernsehen oder aus dem Radio kennen.“ Gespannt warteten etwa 15 Jugendliche am vergangenen Dienstag Nachmittag auf die beiden prominenten Neumitglieder des Berliner Ratschlags für Demokratie. Ein bisschen schüchtern fiel dann auch die Begrüßung des Comedians und der Radio-Fritz-Moderatorin vor Journalisten und einem Kamerateam aus. Mit einer Partie Beach-Volleyball war das Eis aber schnell gebrochen.

Toleranz hat Future

Beim anschließenden Grillen fragten Murat Topal und Magdalena Bienert nach, was die Teilnahme am Projektwettbewerb „Respekt gewinnt!“ den Jugendlichen gebracht hat. „In einem offenen Club wie unserem, ist es gar nicht so einfach, Jugendliche zu motivieren, über längere Zeit bei einem Projekt mitzumachen. Mit dem Gewinn im letzten Jahr und auch mit dem Besuch heute erfahren unsere Jugendlichen eine Anerkennung, die es leichter macht, sie für Themen wie Toleranz und Respekt zu begeistern.“, sagt Clubleiterin Monika Dwonkowska. Mit der Gewinnprämie aus dem letzten Jahr wollen die Jugendlichen entweder zwei Ausflüge machen oder ein Tonstudio ausbauen. Dann soll ein Rap-Projekt unter dem Titel „Toleranz hat Future“ entstehen, das sie beim Projektwettbewerb 2011 einreichen wollen.

„Bleibt sauber!“

Die Journalisten haben sich längst verabschiedet, da spielen Murat Topal und Magdalena Bienert noch immer Tischtennis in der Jugendfreizeiteinrichtung. Jetzt zücken die Jugendlichen selbst ihre Handykameras und schießen Bilder mit den Promis.„Bleibt sauber!“ verabschiedet sich Murat Topal nachdem er ein großes Respekt-Graffitty im Zentrum des Clubs unterzeichnet und noch 20 Klimmzüge im Finessraum gemacht hat . Er muss sich inzwischen beeilen, um rechtzeitig sein Flugzeug nach München zu erreichen. Für die Jugendlichen aus Wartenberg war der Nachmittag mit Murat Topal und Magdalena Bienert sicher viele Anstöße gegeben: In Zukunft mehr Klimmzüge zu trainieren und über Respekt und Toleranz in Berlin nachzudenken.

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