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Gedenken an die „Fabrikaktion“ und den Protest in der Rosenstraße

Am 27. Februar 1943 fand die sog. „Fabrikaktion“ statt, bei der Tausende Jüdinnen und Juden an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschließend nach Auschwitz deportiert wurden. In Berlin waren auch viele in sogenannter Mischehe Lebende darunter, die im Sammellager in der Rosenstraße 2–4, dem ehemaligen Wohlfahrtsamt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, interniert wurden. Als ihre Angehörigen, vorwiegend Frauen, erfuhren, wo sie sich befanden, harrten sie tagelang vor dem Gebäude aus – bis zu deren Freilassung. Heute erinnert die Skulptur „Block der Frauen“ von Ingeborg Hunzinger an diese ungewöhnliche Solidaritätsaktion während der NS-Zeit . Aus Anlass des 69. Jahrestages des Rosenstraßen-Protestes veranstaltet der Initiativkreis Rosenstraße eine Gedenkfeier und lädt anschließend zu einem Zeitzeugengespräch ein.

Weiter Informationen zum Programm hier:

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